Date:
A fictitious collective household for the surviviors of TwixtVille
P27 ist eine physikalisch montierte Momentaufnahme aus dem Leben einer Gruppe von Menschen, deren kurzweilige Abwesenheit es ermöglicht einen Blick hinter den Vorhang zu werfen. Den BesucherInnen steht es frei sich umzusehen, den Obsessionen, Träumen und Leidenschaften der BewohnerInnen nachzugehen und deren „räumliche Anwesenheit“ über das Sichtbare hinaus zu erforschen.
Pier 27 ist eine architektonische Erzählung, ein szenisches Raumgefüge. Die konstruktive Hülle wird dabei vexierbildartig teils zum Offstagebereich der künstlerischen Inszenierungen, teils selbst zum charakterbildenden Inhalt. Ausstellung und Ausstellungsraum sind ein ineinander verwobenes, organisch gewachsenes Gebilde.
Nach außen wirkt der Organismus klar und abgegrenzt er leugnet seine Komplexität und Vielschichtigkeit. Das scheinbar kompakte Volumen soll erst in einem Prozess des Forschens und Entdeckens, einem Akt der neugierigen Aneignung durch die BesucherInnen Raum für Raum entpackt und entschlüsselt werden.
Die innere Erschließung hinterfragt herkömmliche Raumerfahrungen. Ein dreidimensionales Labyrinth mit mehreren Zugängen und Verbindungen schafft eine kontrastreiche Parallelsphäre, die in undurchschaubaren Sequenzen von Szene zu Szene trägt ohne ihr innerstes Gefüge jemals zur Gänze preiszugeben.
Zwei Baukörper sind direkt an die Uferböschung gesetzt. Die konstruktive Struktur bilden Gerüstbauelemente. Sie tragen die Böden und Wände für Raum-in-Rauminstallationen, die erschließenden Treppen und Spiralrohre, sowie die Fassaden aus leichten PVC-Elementen. Das nördliche Volumen ist wetterfest und dunkler ausgeführt während das südliche nach oben offen, ein leichter umhüllter „Garten“ bleibt. In ihrer Mitte spannen sie ein frei tragendes Dach auf. Die Verrohrungen dazwischen ermöglichen aufregende Wegschleifen durch diese gegensätzlich Welten. Darunter findet das öffentliche, außenräumliche Leben von pier27 Platz. Die Fläche vermittelt zwischen Hafenbecken und Trenndamm. Eine einfache Freitreppenkonstruktion aus Schaltafeln zum Wasser hin unterstützt diesen landschaftlichen Bezug.
Pier 27 ist eine architektonische Erzählung, ein szenisches Raumgefüge. Die konstruktive Hülle wird dabei vexierbildartig teils zum Offstagebereich der künstlerischen Inszenierungen, teils selbst zum charakterbildenden Inhalt. Ausstellung und Ausstellungsraum sind ein ineinander verwobenes, organisch gewachsenes Gebilde.
Nach außen wirkt der Organismus klar und abgegrenzt er leugnet seine Komplexität und Vielschichtigkeit. Das scheinbar kompakte Volumen soll erst in einem Prozess des Forschens und Entdeckens, einem Akt der neugierigen Aneignung durch die BesucherInnen Raum für Raum entpackt und entschlüsselt werden.
Die innere Erschließung hinterfragt herkömmliche Raumerfahrungen. Ein dreidimensionales Labyrinth mit mehreren Zugängen und Verbindungen schafft eine kontrastreiche Parallelsphäre, die in undurchschaubaren Sequenzen von Szene zu Szene trägt ohne ihr innerstes Gefüge jemals zur Gänze preiszugeben.
Zwei Baukörper sind direkt an die Uferböschung gesetzt. Die konstruktive Struktur bilden Gerüstbauelemente. Sie tragen die Böden und Wände für Raum-in-Rauminstallationen, die erschließenden Treppen und Spiralrohre, sowie die Fassaden aus leichten PVC-Elementen. Das nördliche Volumen ist wetterfest und dunkler ausgeführt während das südliche nach oben offen, ein leichter umhüllter „Garten“ bleibt. In ihrer Mitte spannen sie ein frei tragendes Dach auf. Die Verrohrungen dazwischen ermöglichen aufregende Wegschleifen durch diese gegensätzlich Welten. Darunter findet das öffentliche, außenräumliche Leben von pier27 Platz. Die Fläche vermittelt zwischen Hafenbecken und Trenndamm. Eine einfache Freitreppenkonstruktion aus Schaltafeln zum Wasser hin unterstützt diesen landschaftlichen Bezug.
References: