AMRO - kurz für "Art meets radical openness" ist ein Festival welches der Kunst, dem Hacktivismus und der offenen Kultur (Open Culture) gewidmet ist. Der diesjährige Schwerpunkt zirkuliert um Rituale und Philosophien des "Debugging". Ziel des diesjährigen Festivals ist es, das Debugging von der strikten technologischen Konnotation auf ein breiteres Verständnis in Bezug auf die Schaffung von Wissen und den Aufbau einer Gemeinschaft zu übertragen.
Genau vor diesem erweiterten Hintergrund des "Debugging" freuen wir uns einen Beitrag zum Festival zu erstellen, in dem wir unsere künstlerische Praxis (selbstredend inklusive künstlerischer Forschung) im Bezug auf erfahrbare Zukünfte testen. Nicht dass wir "die Zukunft" als solche "debuggen" - also auf Fehler untersuchen wollen (die Vielzahl der Störimpulse dieser ist, wenn nicht umfänglich so zumindest hinlänglich, bekannt) – sondern vielmehr die Facetten der von uns gewählten Herangehensweise durch die wir in Zeiten wie diesen die Lust auf und den Mut für Zukünfte er-/behalten bzw. wiedererlangen können.
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AMRO – short for Art Meets Radical Openness is a festival dedicated to Art, Hacktivism and Open Culture. The current edition of Art Meets Radical Openness concentrates to the rituals and the philosophies of debugging. Aim of the festival is to unpack debugging from the strict technological connotation to a wider understanding in terms of knowledge creation and community building.
It is precisely against this broader backdrop of "debugging" that we are pleased to make a contribution to AMRO in which we test our artistic practice (including, of course, artistic research) in relation to experiential futures. Not that we want to "debug the future" as such, especially since a multitude of disruptive impulses of this are, if not extensively then at least sufficiently well known, but rather debug the facets of our chosen approach as to how to maintain or regain the desire and the courage for "optimistic futuring" in times like the current ones.