Experiential Futures
Our interest in and the value we see in experiential futures can be summarised in a speculated statement from some imagines wise old person:
I hear futures and I forget
A see futures and I remember
I do futures and I understand
An experiential future is some experience of a possible future, in your body, now. It might be an object, a booklet, a flyer, a device. It might be an experience, a smell, an immersive room, the process of acting "as if" for 5 minutes or a year, inhabiting a liminal space that is both in that future world and in the now.
Experiential futures allow us to use different intelligences to think about and reflect upon possible futures. Intellectually we might find a scenario appealing; perhaps the numerical analysis of air quality or noise levels is not that dire. By experiencing the smell of the air, the sound of the city, the intensity of sunlight, we begin to relaise that the lived reality of that possible future os less appealing.
Experiential Futures can be physical narratives, inviting visitors in to explore a world fragment. This is the are where we aim to be most active. Experiential Futures can also be performances, exploring the sounds that will be appealing in a possible future, prehearsals that invite participants to live in that world, anticipatory experiments exploring how future organisations or events could work, a newspaper, a poster, a market stall.
Erfahrbare Zukünfte
Eine begehbare Erzählung lädt ein, Propositionen eines mögliches Morgen anhand von Erinnerungen an unser gegenwärtiges Jetzt spielerisch zu entdecken und weiterzudenken. Den aktuell beklemmenden Bildern von Kaskaden an Krisen zum Trotz wird in ihr die Diskussion darüber eröffnet, wie eine Welt aussehen kann, in der wir in Zukunft leben wollen.
Als Experiential Future – definiert in aller Kürze - bezeichnen wir inszenierte, immersive Umgebungen, die einem Publikum ein unmittelbares Eintauchen in den Alltag möglicher Zukünfte erlauben. Detailintensiv und -verliebt werden reale Räume so bespielt und ausgestattet, um in ihnen Zukünftiges habhaft zu veranschaulichen und ganz buchstäblich zu „verzimmern“. wird.
Umgesetzt mit an Theater- oder Filmkulissen erinnernden Elementen, erweitert um Licht-, Duft- und Tonlandschaften, angereichert mit medial und haptisch aufbereitete Requisiten schafft die Inszenierung eine sinnlich erfahrbare Umgebung, in die sich die Besucher*innen selbständig immer tiefer in die Erzählungen über die vorgeschlagenen Zukünfte hinein begeben. Geschaffen werden Umgebungen, die das Eintauchen, die Stimulation, die Überraschung und das Staunen unterstützen, um mutig, mit Neugierde und Lust Zukunft zu denken.
Das Erforschen, das Erfahren, das Üben und das Tun von Zukünften dominiert für uns den Rahmen von Erfahrbaren Zukünften. Dahingehend ausgelegt, darauf zu verweisen, dass Zukünfte etwas sind, die es gilt „zu tun“. Zukunft ist kein Ziel, sie ist ein Prozess. „Zukunft tun“ hilft, häufig abstrakte Zahlen, Fakten, Prognosen der Zukunft in Formate zu übertragen, in denen sie für uns klarer und greifbarer werden. Und umso klarer die Bilder möglicher Zukünfte werden, desto besser können wir sie diskutieren und dazu nutzen, das Zukünftige im Gegenwärtigen zu beginnen